Die Pinter im unteren Gailtal
- Details
- Zugriffe: 17141
Die schwierige Suche nach den Vorfahren
Die Erforschung der Pinter bereiteten mir einige Probleme. Neben der Häufigkeit des Familiennamens waren die Geburten zweier Vorfahren nicht sofort zu finden bzw. zu identifizieren. Im Mai 2010 kam der erste Durchbruch, im Juni 2019 folgte ein weiterer.
Das Rätsel von Klemens Reichmann
- Details
- Zugriffe: 6110
Manchmal muss man das Pferd von hinten aufzäumen, um in der Ahnenforschung weiter zu kommen.
Klemens Reichmann ist mein 5-facher Urgroßvater und war einst Besitzer der Romauch-Hube in Berg bei Rosegg. Lange Zeit war er ein genealogischer “Toter Punkt”, da ich weder seinen Geburtseintrag, noch die Einträge seiner zwei Eheschließungen fand. Die Vorbesitzer der Hube waren seine Schwiegereltern Augustin und Barbara Romauch. Ich hatte also keinerlei Anhaltspunkte über seine Herkunft.
Die Kofler
- Details
- Zugriffe: 26124
Der Ursprung der Kofler
Kofler/Koffler ist ein recht weit verbreiteter Name. Die größte Dichte an Koflers in Relation zur Einwohnerzahl befindet sich aber im Bezirk Villach-Land. Hier gibt es an die 150 Telefonanschlüsse unter diesem Namen. Absolut gesehen gibt es die meisten Träger dieses Familiennamens in Innsbruck und Innsbruck-Land (ca. 250). Auch in Osttirol ist er stark vertreten.
Den Ursprung hat der Name in der Bezeichnung Kofel/Kobel für eine Erhebung oder einen Berggipfel. Der Familienname zählt zur Gruppe der Wohnstättennamen, das sind ein Namen, welche etwas über die Örtlichkeit aussagen, in der der erste Namensträger gelebt hat. Der erste Kofler war demnach wohl ein Bauer, welcher seinen Hof auf einem Hügel hatte. Der ebenso verbreitete Familienname Kobler bedeutet dasselbe. In den älteren Urbaren der Grundherrschaft Finkenstein findet sich ein deutlicher Beleg, dass aus deinem „Blasy am Khofl“ ein „Blase Khoblar“ (Blasius Koblar/Kofler) wurde. Der betreffende Hof in Untergreuth liegt auf einem Hügel und trägt auch heute noch den Vulgonamen Kobuar/Kobvar.
Genealogie der Smole
- Details
- Zugriffe: 27209
Woher kamen die Smole?
Das Elternhaus meiner Mutter, welche mit Mädchennamen Smole hieß, ist seit mehr als 280 Jahren in Familienbesitz. Eine Kontinuität über so einen langen Zeitraum konnte ich bei anderen Linien meines Stammbaumes bis jetzt noch nicht feststellen. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erscheinen die Smole im Landgericht Finkenstein. Doch woher kamen sie?
Geschichte der Gallobitsch
- Details
- Zugriffe: 25829
Gallobitsch
... Golowitsch, Golobič, Galowitsch und viele weitere Varianten existieren in Österreich von meinem Familiennamen. Der Name ist hauptsächlich in Kärnten, Steiermark und Burgenland verbreitet, was keine Überraschung ist. Der Name ist südslawischen Ursprungs und die ersten Namensträger kamen vor Jahrhunderten aus dem Gebiet von Kroatien und Slowenien ins heutige Österreich. Meine Nachforschungen führten mich in die Untersteiermark.